Am Wochenende veröffentlichte die Berliner Zeitung ein Interview mit unserer Vorstandsvorsitzenden Sabrina Kensy, Bereichvorständin Mitte/Ost der Commerzbank AG "Wachstum kommt nur, wenn an den Mittelstand gedacht wird", so unsere Vorstandsvorsitzende Sabrina Kensy (Commerzbank AG) im Interview mit Lukas Kuite von der Berliner Zeitung Im Kern: ❗ Es gibt eine große Zurückhaltung bei den Investitionen. Die Finanzpower der Unternehmen ist da, die Banken unterstützen ferne, aber die Stimmung bei den Unternehmen ist durchwachsen ❗ Das geplante Sondervermögen der Bundesregierung für Infrastruktur kann sicher den Investitionsstau im Ansatz lösen, aber ohne unabdingbare Strukturreformen, bleibt es ein Strohfeuer. ❗ Daher: Bürokratieabbau, Digitalisierung und ein flexiblerer Arbeitsmarkt sind entscheidend, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten Zum gesamten Interview hier (Achtung Bezahlschranke): https://lnkd.in/eraNxRSK #Koalitionsverhandlungen #Wettbewerbsfähigkeit #Mittelstand #Ostdeutschland Foto: ©pavelbecker/Commerzbank
About us
Als Ostdeutscher Bankenverband begleiten wir konstruktiv die Wirtschaftspolitik in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, um gemeinsam mit den anderen regionalen Akteuren für unseren Wirtschaftsstandort entsprechende Impulse zu setzen. Wir vertreten dabei die Interessen der privaten Banken und weiteren Unternehmen der Finanzbranche vor Ort. Zu unseren 39 Mitgliedern zählen Groß-, Regionalbanken, Privatbankiers sowie FinTechs. Insgesamt beschäftigen sie rund 10.000 Mitarbeiter/innen in der Region. Mit unseren Dialogen, Positionen und Publikationen wenden wir uns an Meinungsführer/innen aus Politik, Wirtschaft und deren Verbänden, Medien sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Wir sind Mitglied im Bundesverband deutscher Banken.
- Website
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http://www.ostbv.de
External link for Ostdeutscher Bankenverband
- Industry
- Banking
- Company size
- 2-10 employees
- Headquarters
- Berlin
- Type
- Nonprofit
- Specialties
- Wirtschaftspolitik, Standortpolitik, Sustainable Finance, Unternehmensnachfolge, Mittelstand, Internationalisierung, and Fintechs
Locations
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Primary
Hohenzollerndamm 187
Berlin, DE
Employees at Ostdeutscher Bankenverband
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Achim Oelgarth
CEO OstBV | Co-Founder BFI | Chairperson HoFT.Berlin Förderverein | #beEast #BerlinFinance #HoFT
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Benedikt v. Düring
Managing Director, IKB Deutsche Industriebank AG
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Enrico Großer
Leiter Bankenmarkt, Regional- und Mittelstandsanalysen bei Ostdeutscher Bankenverband
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Dr. Alexander Schumann
Leiter Politik & Konjunktur bei Ostdeutscher Bankenverband
Updates
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𝗪𝗼𝗺𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝗰𝗲 & 𝗧𝗲𝗰𝗵 – 𝗖𝗲𝗹𝗲𝗯𝗿𝗮𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹 𝗪𝗼𝗺𝗲𝗻’𝘀 𝗗𝗮𝘆 Join us on Tuesday, March 11th at Spielfeld Digital Hub for an inspiring evening dedicated to female leadership and diversity in finance and technology. 𝗪𝗵𝗮𝘁 𝘁𝗼 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗰𝘁: 𝗞𝗲𝘆𝗻𝗼𝘁𝗲 𝗔𝗱𝗱𝗿𝗲𝘀𝘀: Katrin Robeck from IBB Ventures shares insights on navigating leadership in today’s fast-changing industries. 𝗣𝗮𝗻𝗲𝗹 𝗗𝗶𝘀𝗰𝘂𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: Ute König-Stemmler, Dr. Viktoria Danzer and Julia Nikolaus on confidence, career growth and fostering an entrepreneurial mindset. 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗮𝗰𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗤&𝗔: Ask your questions and engage directly with the panellists. 𝗡𝗲𝘁𝘄𝗼𝗿𝗸𝗶𝗻𝗴 𝗢𝗽𝗽𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗶𝘁𝗶𝗲𝘀: Connect with innovators and changemakers shaping the future of finance and tech. This event is open to everyone passionate about driving diversity and fostering inclusive leadership. Let’s come together to celebrate International Women’s Day and shape the future of Women in Fintech! 🎟 Find the signup link in the comments. Special thanks to our co-hosts lemon.markets, Visa, Roland Berger, and Spielfeld Digital Hub for making this possible. * 🇩🇪This is an event in German language #WomenInFinance #IWD2025 #Berlin #Leadership #DiversityInTech #Networking
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Finanzierung der Transformation ist möglich – Voraussetzungen müssen geschaffen werden! Die Dekarboniserung und Klimaneutralität sind ein gesamtgesellschaftliches Ziel, das einen nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft erfordert. Regionale und kommunale Energiewirtschaft spielt eine Schlüsselrolle, da ihre Transformation Voraussetzung für viele weitere Sektoren ist, etwa im Bereich Fernwärme und Wohnungswirtschaft. Hohe Investitionen sind notwendig: Laut Fortschrittsmonitor 2024 (BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. & EY) werden im Energiesektor bis 2030 rund 721 Mrd. Euro, bis 2035 sogar 1,2 Billionen Euro benötigt. Die Umsetzung wird nur mit mehr privatem Kapital gelingen, das zwar vorhanden ist, aber klare Voraussetzungen benötigt. Was es jetzt braucht: 🔸 Verlässliche Rahmenbedingungen für kommunale Unternehmen, Eigentümer und Finanzierer. 🔸 Bund und Länder müssen Verantwortung übernehmen, Regularien anpassen und Förderstrukturen optimieren. 🔸 Klärung der Kostenverteilung: Finanzierung bedeutet Kosten – sei es für Verbraucherinnen und Verbraucher, Nutzerinnen und Nutzer oder den Staat. 🔸 Neue Finanzierungsansätze und Transparenz: Unternehmen müssen sich intensiver mit Nachhaltigkeitspfaden befassen, ihre Berichterstattung ausweiten und neue Finanzierungspartner einbinden. 🔸 Stärkung des Eigenkapitals durch Thesaurierung, Mezzanine-Kapital oder direkte Einlagen. Kommunale Ausschüttungswartungen sollten überdacht werden. 🔸 Gezielte Förderinstrumente wie Kommunaldarlehen, flexiblere Kommunalordnungen oder Nachrangdarlehen. 🔸 Sicherstellung eines geschlossenen Finanzierungskreislaufs für privates Kapital: Investoren brauchen kalkulierbare Risiken und angemessene Renditen. Die öffentliche Hand oder der Kapitalmarkt könnten Transformationsrisiken teilweise absichern. Diese Kernbotschaften der gemeinsamen Arbeit aus 2024 in #Ostdeutschland, die ein immer breiteres Verständnis und Akzeptanz finden, sind weiterhin gültig – überall im Land - und jetzt noch dringlicher zu verfolgen. Es braucht entschlossenes Handeln, um die Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen! Im Rahmen der Berliner Infrastrukturkonferenz der Investitionsbank Berlin diese Woche wurde klar, dass es jetzt Vertrauen zwischen Eigentümern, Betrieben und Finanziers sowie echte Referenzprojekte benötigt! Danke an Hinrich Holm und Christian Alexander Pech für die Umsetzung der Tagung! Großes Kompliment an Gerard Reid für seinen Impuls zu "Global Trends in Energy", der allen klar machte, dass die Staaten auf dieser Welt gewinnen, die konsequent eine Strategie der "Electrification Intelligence Revolution" betreiben. Und wer hat da die Nase vorn - China! #BeEast #Transformation #Energie #Infrastruktur Ostdeutscher Bankenverband
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Deutschland hat gewählt, aber ist es aus seinem Tiefschlaf wirklich aufgewacht? Das geo- sowie sicherheitsolitische und das technologisch-wirtschaftliche Umfeld ändert sich in einem rasanten Tempo. „Die Welt wartet nicht auf uns“. Und nach innen verstärkt sich das Gefühl der Strategie- und Planlosigkeit. Jetz ist keine Zeit für Parteistrategien und Postenschachern. „Erst das Land, dann die Partei“ sagte einst Willy Brand. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass jetzt nach der Wahl schon wieder „Business as usual“ gedacht wird. Das wäre nicht gut, würde der Aufgabe, vor der Deutschland steht, nicht gerecht. Und was heißt das für den Osten Deutschlands, welcher nun „Blau“ ist? Union und SPD sind aufgefordert - als erster Schritt -, eine/n erfahrene/n Politiker/in, idealerweise Ministerpräsidenten bzw. -präsidentin aus einem der sechs ostdeutschen Bundesländer, mit am Kabinettstisch zu haben. Letztlich geht es aber um die Lösung der Herausforderungen, die in den Städten wie auf dem Land spürbar werden. Eine Bewertung der Wahlergebnisse sowie der notwendigen Lösungsansätze aus unserer Sicht lesen Sie im #BANKENBLICK zur Bundestagswahl ➡️ https://lnkd.in/emjKxEep #BTW2025 #Ostdeutschland #Koalitionsbildung
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Deutschland hat gewählt, jetzt geht es an die Regierungsbildung. Dass diese nicht einfach werden wird, ist absehbar – dass es nach aller Wahrscheinlichkeit eine Koalition aus Union und SPD sein wird, ebenfalls. Eine Bewertung der Wahlergebnisse sowie der notwendigen Lösungsansätze aus unserer Sicht lesen Sie im #BANKENBLICK zur Bundestagswahl ➡️ https://lnkd.in/emjKxEep #BTW2025 #Ostdeutschland #Koalitionsbildung
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Neue politische Kräfteverhältnisse nicht nur im Bund, sondern auch in den ostdeutschen Ländern und in der Welt. Wie geht es jetzt weiter mit der Wirtschaft im Osten und darüber hinaus? Es gibt viel zu besprechen und die 🎤 Paneldiskussionen, 🖍️ Workshops, 🤝 Netzwerkformate und 🥂 Side Events unserer 10. Jahreskonferenz in Bad Saarow sind genau der richtige Ort dafür! Sie haben noch kein Ticket für das #OWF25? Mit den Early-Bird-Tickets können Sie noch bis 19. März oder solange das Kontigent reicht bis zu 300 Euro sparen 👉 https://lnkd.in/encCGSTH #BTW25 Digital Hub Initiative Civey DIE FAMILIENUNTERNEHMER Hotel Esplanade Resort & SPA GP JOULE Gruppe maexpartners GmbH Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH VDMA
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Die EU-Kommission setzt erste Entlastungen bei Berichtspflichten um. Ein wichtiger Schritt für mehr unternehmerische Freiheit.
🔎 EU-Kommission veröffentlicht Omnibus-Entwurf – Was ändert sich für die CSRD und die Lieferketten? Heute hat die EU-Kommission den lange erwarteten Entwurf zur #Omnibus-Verordnung vorgestellt. Während die Diskussionen über mögliche Änderungen seit Wochen in vollem Gange sind, wird jetzt klar, welche Anpassungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (#CSRD) und die Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (#CSDDD) tatsächlich vorgesehen sind. 💡 Die zentralen Änderungen im Überblick: ✅ Erhöhung der Schwellenwerte für die CSRD: Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitenden und (ACHTUNG ❗ ) einem Umsatz unter 50 Mio. € oder einer Bilanzsumme von 25 Mio € wären künftig nicht mehr berichtspflichtig. ✅ Kein sektorspezifischer ESRS mehr: Die ursprünglich geplanten branchenspezifischen Berichtsstandards werden gestrichen. ✅ Einschränkung der Sorgfaltspflichten in der Lieferkette: Unternehmen müssen nur noch ihre direkten Lieferanten (Tier 1) prüfen – tiefere Ebenen der Wertschöpfungskette entfallen. ✅ VSME ESRS wird aufgewertet: Kleinere Unternehmen könnten eine formell anerkannte, vereinfachte Berichterstattung nutzen. 🎯 Was bedeutet das für Unternehmen? Während sich viele über eine Entlastung freuen dürften, ergeben sich indirekte Verpflichtungen für Unternehmen, die zwar nicht direkt unter die CSRD oder CSDDD fallen, aber als Zulieferer für größere Firmen tätig sind: 🔹 Große Unternehmen müssen weiterhin umfassend berichten – und werden deshalb verlässliche ESG-Daten von ihren Lieferanten anfordern. 🔹 Für Zulieferer bedeutet das: Wer nicht bereit ist, Nachhaltigkeitsinformationen bereitzustellen, könnte langfristig als Partner unattraktiv werden. 🔹 Die neue "Mid-Cap-Kategorie" (Unternehmen mit 250+ MA, unter 50 Mio. Umsatz) wird im zweiten Quartal 2025 vorgestellt – mit voraussichtlich eigenen Berichtspflichten. 🚨 Kurz gesagt: Auch wenn viele Unternehmen direkt von Berichtspflichten befreit werden, heißt das nicht, dass sie sich nicht mit der Thematik auseinandersetzen müssen. Nachhaltigkeitsdaten bleiben ein entscheidendes Kriterium für Geschäftsbeziehungen entlang der Wertschöpfungskette. 📢 Was halten Sie von den geplanten Änderungen? Wird die Vereinfachung zu mehr Klarheit führen – oder die Transformation der Wirtschaft ausbremsen? #CSRD #Nachhaltigkeitsbericht #ESRS #CSDDD #EURegulierung #Lieferkette #retria
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Dialog der privaten Banken des Ostdeutscher Bankenverband mit Bürgermeisterin von Berlin und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey "Nach der Wahl ist vor der Wahl" - Vor dem Hintergrund der Bundestagswahl haben wir uns heute mit Senatorin Franziska Giffey zur Entwicklung des Startup- und Wirtschaftsstandorts Berlin getroffen. Zunächst ging es jedoch offen und ehrlich um die massiven Verschiebungen "nach rechts", d.h. die Beweggründe vieler Wählerinnen und Wähler, die AfD zu wählen. Unsere Analyse war hart und fair: Die etablierten Parteien werden für viele als "Bevormundung" empfunden. Stichworte: "Nicht gehört werden", "Aufstand gegen die da oben", "zu wenig Zuhören", "Keine Problemlösungen in den Regionen bzw. auf dem Land", "Kosten, Bürokratie, Frieden bzw. geopolitisches Umfeld." CDU/CSU und SPD halten es jetzt in der Hand, den Unterschied zu machen, die Sorgen der Unternehmen und der Menschen ernst zu nehmen und in Chancen zu verwandeln. Klar, dass das nur zusammen geht, im Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Politik, Medien. Es ist unser Deutschland, das Vorbild, Ideengeber und wieder Motor in Europa sein muss. Sehr konkret haben wir gesprochen zu: 🔸 Weniger Staat, mehr Markt ❗ Steuersenkungen für Unternehmen auf 25% und für Personengesellschaften ❗ Bürokratieabbau und Moratorium (Nachhaltigkeitsberichtspflichten für KMUs massiv reduzieren, Reports für und in Banken reduzieren, damit man sich wieder auf das Geschäft konzentrieren kann) ❗ 750 Mrd. Euro Infrastrukturinvestitionen in die Energiewende inkl. Rekommunalisierung von Netzen, Unbundling, Reinvestitionen statt Ausschüttungen sowie Eigenkapitalausstattung von öffentlichen Eigenbetrieben (Berlin macht hier einen guten Job!) ❗ Privates Kapital in Startups fördern - Konkret geht es darum, private Investoren mit Steuererleichterungen bis zu 50% (Tax Relief) zu Investitionen in junge Unternehmen zu motivieren. Auch die Verlustverrechnung mit neuen Startup-Investments hatte ich angeregt. London macht mit seinem SEIS (Seed Entreprise Investment Scheme -> https://lnkd.in/dTrHz_w5) gute Erfahrungen. ❗ Und last but not least haben wir das Thema "Financial Wellbeing" und die Finanzielle Allgemeinbildung adressiert und wie wir dazu in Berlin Kräfte bündeln. More to come! 💡 Als Kompass mit unseren Forderungen an die neue Bundesregierung haben wir heute unseren aktuellen #BANKENBLICK veröffentlicht zu "Bundestagswahl 2025: Perspektiven aus Ostdeutschland" ➡️ https://lnkd.in/d__ZEsym #FranziskaGiffey Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Michael Matthes (Commerzbank), Roland Sahr (Deutsche Bank), Mirko Schramm (UniCredit) und Katja E. (OstBV) #BeEast #Berlin #Banken #Infrastruktur #Zukunft Bankenverband House of Finance & Tech Berlin
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Wie lange wollen wir noch über die Energiewende diskutieren? Deutschland braucht einen Plan, der für mehrere Jahrzehnte Sinn macht, planbar ist und im wahrsten Sinne 'von jeder und jedem gekauft' wird. Heute kamen bei der 4. BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Mitteldeutschland Jahrestagung in #Cottbus viele kluge Köpfe, noch mehr spannende Infrastrukturprojekte und vor allem eine hohe Erwartung an die neue Bundesregierung zusammen. Takeaways: 🔸️Die Dekarbonisierung gelingt nur über die Energiewirtschaft. Deutschland muss 2045 klimaneutral sein. 2050 wäre auch gut! 🔸️Das A und O ist, dass unsere (Energie-)Wirtschaft wieder international wettbewerbsfähig wird. Dazu müssen alle Standortfaktoren best in class werden. 🔸️Alle Energieträger, die Dekarbonisierung befördern und ökonomisch sinnvoll sind, müssen auf den Tisch. 🔸️Die Energieproduzenten, die Netzbetreiber müssen aktive Wettbewerber im europäischen Energiemarkt sein, die attraktiv für die Investoren sind. 🔸️Geld ist genug da. Die Finanzierung gelingt im Mix zwischen Bund/Land, (Förder-)Banken und Kapitalmarkt. 🔸️Die Länder haben verstanden, dass sie entweder über ihre Förderbanken oder direkt ihre Kommunen finanziell für die Infrastrukturinvestitionen der Stadtwerke mit Kapital ausstatten müssen. Bürgschaften und langfristige öffentliche Kredite sind notwendig. Danke an Mario Müller, Kerstin Andreae & das ganze BDEW Team für den relevanten Tag. Für den Ostdeutscher Bankenverband und die Deutsche Bank vor Ort Hauke Burkhardt, Christian Tertel. Anpacken heißt es, keine Zeit verlieren! #BeEast #Ostdeutschland #Infrastruktur #Energie
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Die Uhr tickt, der 23. Februar rückt näher. Wenige Tage vor der Bundestagswahl rufen viele Akteure aus der Wirtschaft die Wählerinnen und Wähler dazu auf, mit ihrer Stimmabgabe ein Zeichen für unsere pluralistische und weltoffene Demokratie zu setzen. Auch verschiedene Unternehmen der Finanzbranche haben dies getan – zuletzt auf Initiative der KfW am vergangenen Wochenende. Das unterstütze ich ausdrücklich. Die Bedeutung dieser Wahl sollte jedem bewusst sein. Der Bruch der Regierungskoalition ist ein einschneidender Vorgang. Hinzu kommen die gewaltigen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen, die vor Deutschland liegen. Deshalb brauchen wir jetzt zügig eine handlungsfähige und handlungsbereite neue Regierung. Darauf kommt es nun an. 👉🏻 Der Wahlkampf hat klar gemacht, mit welchen Konzepten die Parteien unser Land voranbringen wollen. Dabei wurde zum Teil heftig gestritten. Das ist völlig okay – denn heftiges Ringen um Positionen ist Ausdruck lebendiger Demokratie. 👉🏻 Nach dem 23. Februar allerdings müssen sich die Parteien der Mitte schnell wieder zusammenraufen. Oder um es anders auszudrücken: Nie in den letzten Jahrzehnten hatte Deutschland weniger Zeit für monatelange Sondierungsgespräche und Koalitionsverhandlungen als heute. Bei allen Differenzen müssen die künftigen Regierungsparteien so rasch wie möglich ein Programm erarbeiten, das der Größe der Herausforderungen gerecht wird. 👉🏻 Man mag dieses Wort schon gar nicht mehr hören, aber rund um die Münchener Sicherheitskonferenz war wieder von einem „Weckruf“ für Europa die Rede – der wievielte es ist, lässt sich nicht sagen. Aber immerhin: Auch die Letzten dürften nun begriffen haben, dass wir unser Europa militärisch dringend stärken und in wichtigen Funktionen unsere strategische Unabhängigkeit verbessern müssen. Europa zusammenzuhalten und robuster zu machen ist eine existenzielle Aufgabe. Das kann aber nur gelingen, wenn Deutschland bereit ist, dabei wieder eine Führungsrolle zu übernehmen. 👉🏻 Auch unsere Wirtschaft braucht dringend einen Neustart. Unser Land geht möglicherweise in das dritte Rezessionsjahr nacheinander; strukturelle Wachstumsbremsen lähmen die Wirtschaft seit Langem und drücken nicht nur auf die Stimmung. Deswegen ist für mich ganz klar: Die nächste Regierung muss Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit ins Zentrum ihrer Politik stellen. Und damit schnell das Signal an Unternehmen aus aller Welt senden: Deutschland ist wieder ein Land, in dem man investieren möchte! Gerade Europa braucht ein wettbewerbsfähiges und innovatives Deutschland, das ökonomisch das Beste aus sich herausholt. #Bundestagswahl | #BTW2025 | Bankenverband
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