Berlin steht am Sonntag erneut vor einer Wahl. Die sich dann neu konstituierende Regierung wird schnell entscheidende Weichen für die Stadt und den Wirtschaftsstandort stellen müssen. Derweil fördern auch die anderen ostdeutschen Bundesländer gezielt ihre Unternehmen mit neuen Allianzen auf europäischer Ebene oder Infrastruktur vor Ort. |
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TOP-Thema Berlin (erneut) vor der Wahl: Stabilität versus Experimentierraum
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Am kommenden Sonntag wird gewählt. Derzeit sieht es nach Fortsetzung aus, versprechen aktuelle Umfragen doch den bisherigen Regierungspartnern ein Weiterso. Kai Wegener, Spitzenkandidat der CDU, könnte hingegen in große, sehr große Fußstapfen treten. Und zwar in die von Helmut Kohl und Franz Josef Strauß. Berlin kann es aber auch schaffen, an dieser wie an anderer Stelle Erfolgsgeschichten zu schreiben. Nur wie? Mehr
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Was uns besonders wichtig ist
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Attraktivität der Finanzbranche als Arbeitgeber: Konsultation junger Menschen Banken, Versicherungen und Co. suchen qualifizierte Nachwuchskräfte. Wie blicken diese aber auf die Finanzbranche? Klarheit darüber soll eine bundesweite Befragung von jungen Menschen zwischen 15 und 35 Jahren zu ihren Erwartungen und Prioritäten bringen. Zur Umfrage hier |
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#VORGESTELLT: Hipster auf dem Versicherungsmarkt Ein Startup aus Rostock rollt den Markt für Versicherungsprodukte auf: digital, flexibel und sicher. Die innovativen IT-Lösungen sind auch für Tausende andere Unternehmen von großem Interesse. Mehr |
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Sächsische Unternehmensnachfolgen erfolgreich unterstützen helfen – Ihre Erfahrung ist gefragt Jährlich steht bei mehr als 1.000 Unternehmen in Sachsen eine Nachfolge an, deren Möglichkeiten für Förderung und Unterstützung weiter verbessert werden sollen. Dazu sind die Erfahrungen der Nachfolger/innen im Freistaat äußerst hilfreich. Daher führen derzeit das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die ansässigen IHKs und HWKs sowie der Landesverband der Freien Berufe eine Umfrage durch. Die anonyme Befragung dauert 10 Minuten und geht noch bis zum 16. Februar. Hier geht es zur Umfrage: nachfolgebefragung sachsen Gerne können Sie diese auch weiterleiten! |
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#FridayThoughts: Quo Vadis China-Deutschland? Deutschlands Geschäftsmodell steht – wieder einmal – im Fokus der Diskussion. Vor allem wird ein klarer Blick auf unsere Handelsbeziehungen (Stichwort: Abhängigkeiten) immer wichtiger. Eine dieser Beziehungen ist die zu China. Was bedeutet dies mittel- bzw. langfristig für unseren Mittelstand in Ostdeutschland? Mehr |
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Digitaler Euro und Tokenisierung: unverzichtbar für Europas Wettbewerbsfähigkeit Um Europa wettbewerbsfähiger, resilienter und unabhängiger machen, braucht es einen digitalen Euro. Dies zeigt ein aktuelles Positionspapier des Bankenverbandes. Ebenfalls immer wichtiger wird die digitale Abbildung physischer Vermögenswerte. Die Vorteile fasst ein Bericht zusammen. |
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Mehr Ostdeutsche in Top-Positionen
In der Führungsebene der Bundesverwaltung sind Ostdeutsche mit 13,5% unterrepräsentiert. Der Anteil soll steigen – dazu hat die Bundesregierung nun ein Konzept verabschiedet. Personalverantwortliche sollen sensibilisiert und Ostdeutsche gezielt ermutigt werden sich zu bewerben. Mentoring-Programme und die Unterstützung von Ost-Netzwerken sind ebenfalls vorgesehen. So soll sich auch eine Vorbildfunktion für andere gesellschaftliche Bereiche entfalten. Denn auch der Anteil von Ostdeutschen in deutschen Elitepositionen liegt grade einmal bei 3,5% – bei einem Gesamtbevölkerungsanteil von rund einem Fünftel. Das ist vor allem eines: verschenktes Potenzial. |
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Berlin vergibt erstmals nachhaltige Anleihen
Das Emissionsvolumen der Anleihe von 750 Mio. Euro soll in Projekte mit besonderem ökologischem und sozialem Mehrwert fließen. Das Vorhaben ist Teil der Sustainable-Finance-Strategie des Landes. Sie soll ökologischen und sozialen Aspekten der Unternehmensführung bei Finanzierungsentscheidungen stärkeres Gewicht verleihen. |
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Außenwirtschafts- und Energieportal bieten kompakte Unterstützung und Transparenz für Unternehmen
Brandenburg hat zwei neue Portale an den Start gebracht, die Unternehmen und andere Akteure freuen dürften. Das Außenwirtschaftsportal stellt Termine, Angebote sowie Informationen zur Außenwirtschaft und Internationalisierung in der Hauptstadtregion zur Verfügung. Das neue Energieportal Brandenburg bietet hingegen z.B. transparente Informationen zu Energieerzeugungsanlagen und deren Standorten, installierte Leistung der Wärmeerzeugung durch Wärmepumpen sowie die Anzahl der Ladestationen in einer bestimmten Kommune oder einem Landkreis. |
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Neues Regionalzeichen "Natürlich aus MV" vorgestellt
Damit Verbraucher/innen künftig Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern besser erkennen können, wurde das Regionalzeichen „ Natürlich aus MV“ eingeführt. Das Zeichen steht für Handwerkskönnen sowie Innovation aus dem Norden und soll von Handel sowie Unternehmen genutzt werden können. |
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Sachsens europäisches Solar-Engagement
Der Freistaat hat ein Netzwerk europäischer Solarindustrie-Regionen mitinitiiert. Für die Zusammenarbeit fiel der Startschuss im Januar. Kern des Netzwerks sind Sachsen, Andalusien und Kärnten – weitere europäische Solarindustrieregionen sollen aufgenommen werden. Parallel dazu ist das sächsische Energie- und Klimaschutzministerium der European Solar PV Industry Alliance (ESIA) beigetreten. Die Allianz strebt eine Photovoltaik-Produktionskapazität von 30 Gigawatt in Europa bis 2025 an. |
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Sachsen-Anhalt beteiligt sich an GovData
Das Land ist der Verwaltungsvereinbarung zum Betrieb des bundesweiten Metadatenportals „GovData – Datenportal für Deutschland“ beigetreten. Es ermöglicht jedermann den unkomplizierten Zugriff auf offene Daten, die von Bund-, Ländern- sowie Kommunalverwaltungen gesammelt und bereitgestellt werden. |
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Sachsen-Anhalt setzt Förderung von Start-ups aus Die Förderung von Gründerzentren an Hochschulen in Sachsen-Anhalt ist vorerst ausgesetzt. Die Zentren arbeiten nur noch auf Notbetrieb. Die Gründerzentren befürchten, dass viele aufgebaute Strukturen zerstört werden. Laut Wirtschaftsministerium wird bereits über eine Ko-Förderung verhandelt. Welche Summe bereitgestellt werden könnte, ist jedoch noch nicht absehbar. Bis es soweit ist, versuchen die Gründerzentren mit den Mitteln, die ihnen noch bleiben, Unternehmensgründungen so gut es geht zu unterstützen. |
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Thüringer „ÖPNV-Diskurs“ soll gemeinsame Ziele von Politik und Praxis greifbar machen
Zum Auftakt des neuen Dialogformats trafen sich rund 30 Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung, Verkehrsverbänden und -unternehmen sowie der kommunalen Ebene. Unter Federführung von Staatssekretärin Prof. Dr. Barbara Schönig soll künftig regelmäßig gemeinsam Schritte für eine nachhaltige Verbesserung des ÖPNV in Thüringen erarbeitet und sich über inhaltliche Grundlagen der Entwicklung bis 2030 verständigt werden. |
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Gender Pay Gap 2022 im Osten viel geringer als im Westen
Frauen haben 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18% weniger verdient als Männer. Pro Stunde erhielten sie rund 20,05 Euro brutto, Männer hingegen 24,36 Euro. Aber: Die unbereinigte Gender Pay Gap ist in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland. Hierzulande lag sie bei 7%, im Westen bei 19%. Betrachtet man das mittlere Einkommen (Median), dreht sich die Lohndifferenz im Osten sogar um: Frauen bekommen mit 3.060 Euro sogar 82 Euro mehr als ihre männlichen Kollegen (2.978 Euro). |
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Berlin: Kühne Wasserstoff-Pläne in Tegel Auf 1,3 Mio. Quadratmetern soll in Tegel ein supermoderner Forschungs- und Industriepark entstehen. Für den Green-Tech-Visionär Alexander Voigt der passende Platz, um von hier aus Deutschlands Energieversorgung zu revolutionieren. Er will mit seinem 2021 gegründeten Start-Up HH2E (ein Kürzel für Wärme, Wasserstoff, Energie) den Aufbau von Wasserstoffkraftwerken steuern und vorantreiben.
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Brandenburg-Boom droht Bremsung: Es gibt keine großen Industrieflächen mehr
Die Mark hat sich zu einem international gefragten Investitionsstandort entwickelt. Insbesondere an großen zusammenhängenden Flächen für moderne Industrien gibt es Bedarf. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hat nun das Gutachten "Gewerbe- und Industrieflächenkonzept für das Land Brandenburg" vorgestellt. Darin wird deutlich, dass die noch vorhandenen Flächen überwiegend kleinteilig sind. Beispielsweise sind in der Größenklasse 25 bis 50 Hektar nur noch sechs Standorte verfügbar, ab über 50 Hektar existieren in Brandenburg aktuell gar keine Angebote. Die ermittelte Nachfrage bis 2030 könnte nicht einmal zur Hälfte gedeckt werden. Das Land will daher nun aktiv gegensteuern. |
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Rostock ist der Jobmotor in MV
Die Hansestadt hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten das kräftigste Jobwachstum aller kreisfreien Städte und Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern hingelegt. Das Wirtschaftsministerium sieht als Grund unter anderem eine Sogwirkung aufgrund der hohen Zahl an Industrieunternehmen mit einer hohen Tarifquote. Auch die Mischung aus Ostseeküste mal Universität plus Nähe zu Hamburg sei attraktiv, so der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Wolfgang Waldmüller. |
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Leipziger SpinLab gehört zu den besten europäischen Gründerschmieden
The HHL Accelerator aus Leipzig ist der einzige deutsche Accelerator unter den besten Gründerschmieden der aktuellen World Benchmark Study. Dies gab die UBI Global bekannt, ein in Stockholm ansässiger Think Tank. Das SpinLab wurde als Top-Challenger in Europa gelistet und gehört damit zu den besten acht europäischen Startup-Acceleratoren sowie zu den Top 23 der Welt. |
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EU stellt Weichen für Intel-Förderung in Magdeburg
Der Industrieausschuss des Europaparlamentes stellte sich jüngst hinter die Pläne der Kommission zum sogenannten "EU Chips Act". Künftig sind damit Staatshilfen in Milliardenhöhe für neue Halbleiterfabriken in der Union möglich – gerade auch für die Intel-Chipfabrik in Magdeburg. Der US-Konzern hatte die Ansiedlung daran geknüpft, dass die EU ihre Beihilferegeln aufweicht. Intel teilte Mitte Januar mit, dass der Bau vielleicht 2024 begonnen werden könnte. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) sieht einen Produktionsstart 2027, spätestens 2028, nicht gefährdet. |
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Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Thüringens präsentieren die Jahresumfrage
Unternehmerische und individuelle Resilienz standen im Fokus der diesjährigen Befragung des VWT. Die aktuellen Herausforderungen versetzten die Unternehmen in einen Krisenmodus, dem sie sich aktiv stellen würden. So erschließt etwa jeder fünfte Betrieb neue Geschäftsmodelle, mehr als die Hälfte geht Automatisierung sowie Digitalisierung an und 44% setzen auf Produktinnovationen. |
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In Erfurt entsteht ein Mobilitätshub für Wasserstoff
Das nach eigenen Angaben größte Wasserstoffprojekt Thüringens, TH2ECO (Thüringer H2 Ecosystem), will eine Wasserstoffinfrastruktur aufbauen. Am Güterverkehrszentrum Erfurt soll dafür ein H2-Mobilitätshub entstehen. Geplant ist der Bau einer öffentlichen H2-Tankstelle inklusive regionaler H2-Erzeugung, Abfüllung und Logistik. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 25 Mio. Euro. |
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IMPULS - Messe für Bildung, Job und Gründung Mehr
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INTEL in Sachsen-Anhalt – Wirtschaftspolitischer Jahresauftakt des BVMW Sachsen-Anhalt Mehr
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WWF / Bertelsmann Stiftung „Circular Economy – Anspruch und Realitäten eines neuen Wirtschaftsmodells“ Mehr
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Auftaktveranstaltung von ThEx Zukunftswirtschaft – Nachhaltigkeit als Chance Mehr
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Außenwirtschaftstag Thüringen Mehr |
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Berlin Finance Initiative – FinShow #2 "ESG für Fintechs: Wie werde ich NetZero?" Mehr |
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07.03.2023 Digital/Frankfurt a. M.
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Pitch Night ’23 - Digital Hub Initiative des BMWK Mehr |
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Save the date - Einladung folgt OstBV FokusTalk – Von Ostdeutschland in die Welt: Außenhandel und dessen Finanzierung – was hat sich verändert? |
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Darf‘s zum Hamburger noch ein Girokonto sein? McDonald’s steht unmittelbar vor einem Einstieg ins Retail Banking. Kürzlich testete der Fastfoodriese wie Kund/innen auf die Kombination von Fastfood und Bankdienstleistungen reagieren. Das Ergebnis war derart positiv, dass das Unternehmen zukünftig in ausgewählten Restaurants auch Finanzdienstleistungen anbieten will. Das Bankgeschäft soll mit einem Franchisekonzept vorangetrieben werden.
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